Egal ob nach dem Shoppen, als Highlight eines Spaziergangs oder nach einer interessanten Ausstellung: An meinen drei liebsten Aussichtspunkten im Ruhrgebiet hat man den Pott fest im Blick!
Die Dachterrasse des Unperfekthaus in Essen
Ihr sucht nach dem Shoppen in der Essener Innenstadt ein gemütliches Plätzchen für einen wohlverdienten Kaffee? Dann seid Ihr im Unperfekthaus genau richtig. Hier haben Künstler ihre Ateliers, Bands ihre Proberäume und es geht alles sehr kreativ zu. Neugierige zahlen 6,90 € Tageseinritt inkl. Getränkepauschale (das zahlt man in einem „normalen“ Kaffee ja schon locker für 2 Getränke) und können stöbern, erkunden und es sich auf den vielen Nischen und Sofalandschaften gemütlich machen.
Die große Dachterrasse macht das Unperfekthaus in Essen zu einen meiner Lieblingsaussichtspunkte im Ruhrgebiet, denn der Blick über die City weckt „Großstadtfeeling“ und ist perfekt für eine Auszeit vom Shoppingtrubel.
Die Aussichtsplattform auf dem Gasometer Oberhausen
Wer einen atemberaubenden 360° Panorama-Ausblick über die Region sucht, dem kann ich die Aussichtsplattform des Gasometer Oberhausen wärmstens empfehlen.
Entweder man erklimmt die 117,5 „Höhenmeter“ über die Außentreppe zu Fuß (puuhh … das ist selbst beim Heruntersteigen schon anstrengend) oder man gönnt sich die Fahrt im gläsernen Aufzug. Oben angekommen kann man in aller Ruhe den Feierabendstau auf der A42 beobachten, „Ich sehe was, was du nicht siehst“ spielen und vor allem seine Geografie-Kenntnisse testen (zum Glück gibt’s ja die Info-Tafeln, mit denen man spicken kann).
Der Gasometer ist natürlich auch für seine Ausstellungen bekannt, so lässt sich bei einem Besuch Kultur und Aussicht ganz wunderbar verbinden!
Der Aussichtsturm an der Sechs Seen Platte in Duisburg
Diesen Lieblingsplatz habe ich bei meinem letzten Spaziergang an der Sechs Seen Platte in Duisburg ganz zufällig entdeckt und war direkt hingerissen!
Besonders „schön“ kommt die Stahlkonstruktion des Aussichtsturms an der Sechs Seen Platte zwar nicht daher und auch hier war wieder Treppensteigen angesagt – anscheinend eine unumgängliche Betätigung, wenn es um Aussichtspunkte geht.
Aber der Ausblick über das weitläufige Waldgebiet und die Seen ist Belohnung genug!
Fast könnte man denken, man wäre in der Eifel. Wären da nicht die Türme der umliegenden Industrie am Horizont. Aber gerade diese Mischung macht es ja so besonders. Und um den Spruch „Ker, watt ist dat grün hier im Ruhrgebiet“ kommt man dann noch nicht ganz drum rum…
Mein Fazit: Das Treppensteigen lohnt sich, es gibt viel zu gucken hier im Ruhrgebiet!
Hallo Johanna,
super geiler Artikel, tolle Tipp´s. Den Gasometer habe ich schon im gläsernen Aufzug erlebt. Respekt vor Deiner sportlichen Leistung. Das „UNPERFEKTHAUS“ ist ein Geheimtipp.
Der Pott lebt….. mach weiter so.
Liebe Grüße aus Lennestadt
Martin