Bier, Currywurst, Fußball, Industriekultur und Landmarken sind wohl die ersten Dinge, die dir zum Ruhrgebiet einfallen. An Fachwerkhäuser, schmale Gassen und historische Marktplätze denkst du dabei wohl erst mal nicht. Um das zu ändern, nehme ich dich mit auf einen Streifzug durch die fotogensten Altstädte in der Region und zeige dir, was das Ruhrgebiet an historischem Charme zu bieten hat. Am Ende des Artikels verrate ich dir außerdem, mit welchem Fotoequipment ich unterwegs war.

Die Altstadt von Mülheim an der Ruhr – Klein aber fein

Das Foto zeigt die Altstadt von Mülheim an der Ruhr

Na, was denkst du? Wie viele solcher hübschen Altstädte hat das Ruhrgebiet zu bieten?

Zugegeben, die Altstadt von Mülheim an der Ruhr umfasst nur ein paar wenige Straßenzüge, aber dafür fühlt man sich trotzdem wie in einem kleinen malerischen Dorf. Verwinkelte Gassen, Kopfsteinpflaster, Fachwerkhäuser und urige Kneipen tragen zum Nostalgiefaktor bei. Wer ohnehin in Mülheim unterwegs ist, sollte auf jeden Fall einen Abstecher hier hin machen. Als Wahrzeichen thront auf dem Kirchenhügel die evangelische Petrikirche aus dem 15. Jahrhundert, die in Verbindung mit den Fachwerkhäusern im Vordergrund ein schönes Motiv ist. Jedoch ist die Szene gar nicht so leicht einzufangen. Hier empfehle ich dir ganz klar ein Weitwinkelobjektiv zu wählen. Falls du Bock auf eine Stärkung hast oder einfach einen Kaffee im Schatten der Petrikirche genießen möchtest, kannst du im „DAS KAFF – bagel Bar & coffee salon“ eine Pause einlegen.
Das Foto zeigt die Altstadt von Mülheim an der Ruhr

Das KAFF in der Altstadt von Mülheim an der Ruhr

Essen-Kettwig – Die alte Tuchmacherstadt

Das Foto zeigt die Altstadt von Essen-Kettwig

Blick von der Brücke über den Mühlengraben auf die Altstadt von Kettwig.

Unmittelbar an der Ruhr gelegen, bietet sich von der 200 Jahre alten Mühlengrabenbrücke eine tolle Kulisse auf die Altstadt von Essen-Kettwig. Zahlreiche Fachwerkhäuser säumen die schmalen Gassen, es gibt hübsche Läden und nette kleine Cafés. Der Tuchmacherplatz mit dem Weberbrunnen, der einem Webstuhl nachempfunden ist, und die dahinter liegenden evangelische Kirche bilden ein tolles Fotomotiv. Die Skulptur „Das Tuch“ von Norbert Pielsticker spiegelt die Vergangenheit der Tuchherstellung in Kettwig wider. Hier ergeben sich zahlreiche Motive um die schmucken Fachwerkhäuser in Szene zu setzen. Von hier aus kannst du über die Kirchtreppe direkt in die obere Altstadt gelangen. Umgeben von den malerischen Gebäuden befindet sich auf dem Martin-Luther-Platz die evangelische Kirche. Leider war bei meinem Besuch das Wetter eher grau und trüb, sodass ich sicher nicht das letzte Mal in Kettwig unterwegs war.
Das Foto zeigt die Altstadt von Essen-Kettwig

Altstadtidylle pur.

Nach meiner Tour lege ich einen Zwischenstopp im „Lavendel im Brückcafe“ ein. Da der Name auch bei der Kuchenauswahl Programm ist, fällt mir die Wahl nicht schwer: Lavendel-Aprikose-Walnuss. Da fühlt man sich doch gleich für ein paar Augenblicke vom Ruhrgebiet in die sonnige Provence versetzt.

Die Altstadt von Essen-Werden

Auch die zweite Altstadt in Essen liegt an der Ruhr, unweit vom schönen Baldeneysee entfernt. Der Ortskern von Essen-Werden versprüht einen gewissen französischen Flair. Das liegt vor allem an den verwinkelten Gassen und dem tollen kulinarischen Angebot. In der Werdener Kaas Kate gibt’s Rohmilchkäse aus verschiedenen Ländern und die passende Flasche Wein dazu. Bei Komma Essen kannst du dich auf kreative Flammkuchen-Kreationen und auch Schweizer Käsefondue freuen, das hier in der kalten Jahreszeit serviert wird. Bei meiner Motivwahl ergeben sich jedoch, z.B. im Vergleich zu Essen-Kettwig, wenigere Optionen, weil der historische Ortskern doch ein wenig kleiner ist. Da ein wenig die Sonne rauskommt, entscheide ich mich bewusst für den Einsatz des Mist-Filters, sodass das einfallende Licht einen schönen diffusen Schein bekommt.

Besondere Architektur in der Altstadt von Hattingen

Das Foto ziegt die Altstadt von Hattingen

Beeindruckende Fachwerkkulisse wohin das Auge reicht!

Die Altstadt von Hattingen beeindruckt mit liebevoll restaurierten Fachwerkhäusern rund um die St. Georgs-Kirche und liefert tolle Fotomotive. Lass dich einfach durch die Gassen treiben und du musst nicht lange warten, bis du ein cooles Motiv findest. Besonders zu erwähnen ist das alte Rathaus der Stadt, das mit seinen vielen Fenstern wirklich einen tollen Anblick bietet. In der Weihnachtszeit erwacht das alte Fachwerkhaus zu einem wunderschönen großen Adventskalender, bei dem Frau Holle jeden Tag ein neues „Türchen“ öffnet. Ein weiteres Highlight ist das Bügeleisenhaus, das sich durch seine skurrile Architektur diesen bezeichnenden Namen gemacht hat. Überall lassen sich in Hattingen neue Orte und Perspektiven entdecken, sodass sich hier ein längerer Aufenthalt absolut lohnt. Die kleinen Cafés und Geschäfte laden immer wieder für eine kleine Auszeit ein.

Hattingen-Blankenstein – Weitblick über das Ruhrtal

Das Foto ziegt die Altstadt von Hattingen-Blankenstein.

Panoramaansicht von Hattingen-Blankenstein.

Obwohl ich schon viel im Ruhrgebiet rumgekommen bin, hat es mich komischerweise noch nie nach Hattingen-Blankenstein verschlagen. Ich bin jedoch direkt fasziniert von dem kleinen idyllischen Ortskern, der fußläufig bestens zu erkunden ist. Falls du, so wie ich, mit dem Auto anreist, kannst du kostenlos außerhalb das Ortskerns parken. Bekannt ist Blankenstein u.a. für seine Burg, die hoch über dem Ruhrtal thront. Wer keine Höhenangst hat,sollte unbedingt die 156 Treppenstufen bis nach oben gehen. Dort erwartet dich ein toller Ausblick auf Blankenstein und aufs Ruhrtal.

Fachwerkidylle pur – Altes Dorf Westerholt

Das Foto zeigt das Alte Dorf Westerholt in Herten

Kaum zu glauben, aber wir befinden uns tatsächlich mitten im Ruhrgebiet.

Raus aus dem Ruhrtal steht als nächstes Herten auf meiner Liste. Längst kein Geheimtipp mehr fehlt das alte Dorf Westerholt, mit seinen mehr als 60 Fachwerkhäuschen, wohl in keinem Reiseführer vom Ruhrgebiet. Ich beginne meine Tour bei der Mühlpforte, welche heute Heimat des Knappenvereins St. Barbara Bergmannsglück/Westerholt 1993 e.V. ist und ein kleines Museum beherbergt. Ehemalige Kumpel der Zechen Bergmannsglück und Westerholt haben aus dem Bergbau und ihrem Alltagsleben eine kleine Sammlung zusammengetragen. Donnerstagvormittags und am Sonntag ist das Museum für Besucher:innen geöffnet, sodass du mit den Kumpel in die Vergangenheit reisen kannst. Fußläufig zum alten Dorf befindet sich das Schloss Westerholt aus dem 19. Jahrhundert. Heute beherbergt das Schloss ein Restaurant, ein Hotel und anliegend erstreckt sich ein 18-Loch Golfplatz um das Anwesen. Alles liegt nah beieinander, sodass du ganz entspannt den Ort entdecken kannst.
Das Foto zeigt das Alte Dorf Westerholt in Herten

Das Schloss Westerholt in Herten

Die Altstadt von Xanten – Schon bei den alten Römern beliebt

Das Foto zeigt die Altstadt von Xanten

Blick vom Ostwall auf die Altstadt von Xanten. Zwar handelt sich nicht um historische Häuser, jedoch fügen sich die Häuser bestens in die Stadtansicht ein.

Tief im Westen des Ruhrgebietes geht es weiter für mich nach Xanten. Streiten kann man sich vortrefflich darüber, ob Xanten überhaupt noch zum Ruhrgebiet zählt. Da Xanten aber zum Kreis Wesel - und dieser zum Verbandsgebiet des Regionalverbandes Ruhr zählt, gehört Xanten natürlich für mich zu den Tipps dazu. Unstrittig ist eh, ob Xanten fototechnisch überhaupt etwas zu bieten hat. Hier warten auf dich hinter jeder Ecke neue spannende Motive.
Das Foto zeigt die Altstadt von Xanten

Xanten ist nicht nur bekannt für seine römische und mittelalterliche Geschichte, sondern auch für die Nibelungensaga.

Bereits auf dem Weg entlang des Kurparks am Nordwall gibt es zahlreiche Motive, wie etwa die Abenteuerspielskulptur oder das Klever Tor, ein beeindruckendes dreistöckiges Stadttor, das den Eingang zur historischen Innenstadt bildet. Bist du auf der Suche ungewöhnlichen Übernachtungsorten? Dann kannst du in einem von drei Ferienappartements im Klever Tor übernachten. Den Eingang zur historischen Innenstadt bildet das Klever Tor, ein beeindruckendes dreistöckiges Stadttor. Hast du dieses passiert, erwartet dich eine farbenprächtige Fassadenfront entlang des Marktplatzes, das Gotische Haus und der prächtige St. Viktor Dom. Zur Stärkung empfiehlt sich ein Abstecher ins Petersilchen Xanten. Meine Kollegin Katalina war hier zu Besuch und war von der veganen Küche begeistert. Ich entscheide mich für ein schnelles Gebäck auf die Hand und probiere eine „Römernase“ in der Kriemhildmühle. Die Mühle, ebenfalls am Nordwall gelegen, ist zugleich Bäckerei und Aussichtsturm. Der Müller mahlt darin das Korn und verarbeitet es in seiner Backstube zu Vollwertbrot und -gebäck. In dem kleinen Lädchen verkauft er zudem auch andere Bioprodukte. Es lohnt sich den Kranz der Mühle hoch zu steigen und eine neue Perspektive auf Xanten zu bekommen.

Moers – Zu Gast bei den Zwergen

Im Kreis Wesel geht es für mich weiter nach Moers. Viele historische Gebäude stehen noch trotz zweier Weltkriege und teilweise sind ganze Straßenzüge bis heute erhalten, die das Stadtbild bedeutend prägen und dem Ort einen ganz eigenen Charme verleihen. Gerade bei sonnigem Wetter lädt die Stadt zum Bummeln und entdecken ein. Besonders gefallen mir die Fieselstraße, mit ihren bunten Häuserfassaden, sowie die Oranierhäuser auf der Haagstraße. Etwas versteckt liegt hinter der Fieselstraße die „Zwergengasse“. Diese war ursprünglich eine Brandgasse, die im 17. Jahrhundert angelegt wurde, um hinter den engstehenden Gebäuden schneller zu möglichen Bränden zu kommen.  Die zur Brandbekämpfung notwendigen Ledereimer musste jede:r, der/die Bürger:in der Stadt Moers werden wollte, zur Verfügung stellen. Wenn du den Eingang nicht direkt findest, dann frag einfach vor Ort nach. Die Bewohner helfen dir bestimmt gerne weiter. Ein weiteres beliebtes Fotomotiv ist das Schloss Moers. Früher Sitz der Grafen, befindet sich hier heute das Grafschafter Museum sowie das Schlosstheater Moers. Um den Altmarkt reihen sich zahlreiche Cafés und Restaurants, sodass du es dir dort in der Sonne gemütlich machen und deine Fotos anschauen kannst.

Dorf Krudenburg in Hünxe – Eine Perle im Kreis Wesel

Kruden… was? Ja, der kleine Ortsteil der Gemeinde Hünxe darf in dieser Liste nicht fehlen, denn spätestens hier wird einem klar, welche Landidylle das Ruhrgebiet zu bieten hat. Und daher ist Krudenburg auch ein beliebtes Ausflugsziel, gerade für Radfahrer:innen, an der Lippe.
Das Foto zeigt das Dorf Krudenburg in Hünxe

Idealer Pausenort im Herzen von Krudenburg.

Ehrlicherweise muss man jedoch sagen, dass es in Krudenburg selbst nicht ganz so viel zu entdecken ist, jedoch sollte man das alte Treideldorf auf einer Fahrradtour in der Gegend unbedingt ansteuern, den kleinen Ortskern an der Lippe erkunden und nach einer Pause seine Fahrt auf der Römer-Lippe-Route oder der RevierRoute Landpartie fortsetzen.
Das Foto zeigt das Dorf Krudenburg in Hünxe

Mit dem Rad geht`s weiter durch die Dorfstraße.

Was steckt in meinem Fotorucksack?

  • Kamera und Objektive: Fuji GFX 50s ii mit den beiden Objektiven Fuji GF 20-35mm f4 (äquivalent zu 16 bis 28 mm KB) & Fuji GF 35-70mm f4,5 – 5,6 (äquivalent zu 28 bis 55 mm KB). Gerade für die Altstädte mit ihren engen Gassen ist ein Weitwinkelobjektiv für mich unverzichtbar. Wenn du gerne Details, wie z.B. eine Kirchturmuhr oder andere Motive fotografierst, macht ein Teleobjektiv definitiv Sinn. Ich habe jedoch darauf verzichtet und ein Objektiv eingepackt, was den Normalbrennweitenbereich abdeckt.
  • GoPro inkl. Stativ: Für die Videoaufnahmen habe ich meine GoPro benutzt. Da ich bis auf in der Altstadt in Moers alleine unterwegs war, konnte ich so zudem relativ einfach ein paar Schnappschüsse von mir selbst machen.
  • Ein bis zwei Ersatz-Akkus sowie Speicherkarten.
  • Filter, die ich immer dabeihabe und die so gut wie keinen Platz wegnehmen:
    • ND-Filter (Neutraldichtefilter): Diese Filter reduzieren die Lichtmenge, die auf den Sensor fällt, und ermöglichen längere Belichtungszeiten. Sie sind ideal für die Fotografie bei hellem Licht oder für die Erzeugung von Bewegungsunschärfe bei fließendem Wasser oder bewegten Objekten. Die Filter gibt es in verschiedenen Stärken (u.a. ND8, ND64, ND1000), die du je nach gewünschtem Effekt nutzen kannst.
    • Mist-Filter und Black-Mist-Filter: Diese Filter erzeugen einen weichen, diffusen Effekt und können dazu beitragen, harte Kontraste zu reduzieren und eine sanfte Atmosphäre zu erzeugen. Der Black-Mist-Filter verstärkt diesen Effekt zusätzlich und erzeugt eine leicht düstere, aber dennoch ästhetische Bildwirkung.
    • Pol-Filter (Polarisationsfilter): Diese Filter reduzieren Reflexionen und sorgen für kräftigere Farben und einen tieferen Himmel. Sie eignen sich besonders gut für die Landschaftsfotografie und können helfen, den Kontrast zwischen Himmel und Wolken zu verstärken. Gerade bei blauem Himmel sollte man im Weitwinkelbereich (<24mm) jedoch aufpassen, da es zu unschönen Farbverschiebungen kommen kann.

Fotogene Altstädte im Ruhrgebiet - Mein Fazit

Hättest du gedacht, dass es so viele Altstädte im Ruhrgebiet gibt? Und das waren noch längst nicht alle Städte im Pott, die mit historischem Flair punkten können. Weitere lohnenswerte Altstädte sind z.B.:
  • Haltern am See
  • Recklinghausen
  • Unna
  • Werne
  • Herdecke
Bei nächster Gelegenheit werde ich auch diese besuchen. Gib gerne in den Kommentaren Bescheid, wenn du dazu passende Fototipps hast, dich ich dort ausprobieren kann. Ich hoffe, ich konnte dir ein paar coole Inspirationen für deinen nächsten Fotoausflug geben. Ich habe auf jeden Fall wieder eine andere Facette vom Ruhrgebiet lieben gelernt und selbst neue Fotospots entdeckt!

16 Kommentare auf den Beitrag “Die fotogensten Altstädte im Ruhrgebiet

Mölmsch sagt:

Na so was. Wäre das erste Bild nicht ein Bild von Häusern, durch die ich erst vor ein paar Tagen nur zwecks erreichen eines anderen Ziels gelaufen bin, hätte ich das gar nicht gefunden. Herzlichen Gruß aus Mülheim an der Ruhr!

Stephanie sagt:

Richtig schöne Bilder! Und ich finde es schön, wie du gerade den kleinen Örtchen „in der Nachbarschaft“ Aufmerksamkeit schenkst und zeigst, was sie zu bieten haben. Ich (aus dem Ruhrgebiet kommend) habe vor ein paar Jahren das Wandern für mich entdeckt und auf Eifel- und Rheinsteig, aber auch direkt um die Ecke so viele wunderschöne Orte entdeckt… man kommt sich manchmal fast spießig vor, als (noch nicht ganz ;-)) 30-jährige durch die nähere Umgebung zu stapfen, aber ich merke einfach, wie gut es tun kann, sich auf kleinere Orte einzulassen, ihre Schönheit zu entdecken und dabei zu sich zu finden. Alt-Westerholt liegt bei mir direkt um die Ecke, und einen Jogging-Abstecher dorthin genieße ich immer wieder. Beste Grüße! Stephie

Leon sagt:

nettes Hallo aus Essen
..
Ein insider Tipp, Essen Margerethenhöhe. Ich garantiere jedes Foto sitz 👌, am besten Herbst
.
grüsse Leon

Die Altstädte faszinieren mit ihrem Charme. Die historischen Gebäude tragen maßgeblich zur besonderen Atmosphäre der Stadt bei.

Geert-Jan sagt:

Die (kleine) Altstadt von Schwerte fehlt noch, die ist auch ganz hübsch und von dort aus kann man schön an der Ruhr entlang spazieren und/oder in der Rohrmeisterei ein Weizen trinken. Aber mein Favorit bleibt Westerholt. Auch wenn die Hattinger Altstadt die größere ist wirkt Westerholt idyllischer, vor allem im späten Frühling wenn überall die Kletterrosen an den Fachwerkhäusern blühen.

Lilia sagt:

guten Tag, vielen Dank für deine Nachricht
Ich würde gern besuchen die Städten.

Martin Velling sagt:

Weitere sehenswerte Altstädte sind Wetter (Fachwerk, Gässchen, Burgruine hoch überm Harkortsee), Schwelm, Essen-Rellinghausen (dörfliches Fachwerk um Stiftplatz und Blücherturm mit mehr als 20 hist. Gebäuden u.a.), Waltrop (alte Freiheit rund um die Stiftskirche), teils auch Alt-Schwerte; klein aber fein auch die Dörfer Alter Schee in Sprockhövel und Gerschede (Gerscheder Str./Düppenberg) in Essen sowie Alt-Fischlaken (Maasstr./Fischlaker Höfe/NiermannsWeg) in Essen. Alter Schifferort mit sehenswertem Zentrum ist auch DU-Ruhrort, sehenswert auch Alt-Saarn in Mülheim.

Die Altstädte sind echt schön. Besondern die alten Häuser geben echt ein schönes Flair in die Stadt!

Das Ruhrgebiet scheint ziemlich schön zu sein. Ich komme aus Schwerin hier ist es auch sehr toll aber ich würde auch gerne mal andere Orte Deutschlands erkunden. Bis jetzt war ich immer im Ausland aber ich reise zurzeit lieber innerhalb Deutschlands. Danke für die tollen Bilder hatte bisschen das Gefühl im Ruhrgebiet zu sein.
Grüße Bettina

Christian sagt:

Wunderbare Anregungen von Laure z. B. mit den Altstädten im Ruhrgebiet. Wir sind schön länger Rentner iund würden gerne mal das Ruhrgebiet erkunden. Da gibt es noch zu wenig Touren- und Übernachtungsangebote.

Albrecht sagt:

Eine richtiges altes Dorf findet man auch in Herten Westerholt. Ein besuch lohnt sich. Es gibt sogar noch einen Grafen.

Laura sagt:

Hallo Albrecht,
vielen Dank für den Tipp! 🙂 Das kommt dann mal direkt mit auf die Liste.

Laura sagt:

Da können wir nur zustimmen! 🙂

Alfred Anders sagt:

Jede Stadt ist einen Besuch wert aufgrund der sehenswerten Altstadt. Muss man gesehen haben.

Aktas sagt:

Als gebürtiger Mülheimer schlägt mein Herz für diese Stadt, die mir so viel bedeutet. Mülheim an der Ruhr mag vielleicht nicht die größte Stadt in Deutschland sein, doch für mich ist sie der schönste Ort auf Erden. Jeder, der hier lebt oder zu Besuch kommt, spürt die besondere Atmosphäre, die Mülheim so einzigartig macht. Besonders freut es mich, wenn ich sehe, wie Menschen sich bemühen, diese Stadt noch schöner zu machen – sei es durch die Pflege unserer historischen Gebäude oder durch moderne Entwicklungen, die unser Stadtbild bereichern.

Ein wahres Schmuckstück unserer Stadt ist das Schloss Broich. Es ist das älteste erhaltene karolingische Festungsbauwerk nördlich der Alpen und hat eine faszinierende Geschichte, die bis ins 9. Jahrhundert zurückreicht. Das Schloss ist nicht nur ein historisches Denkmal, sondern auch ein lebendiger Ort, an dem regelmäßig Veranstaltungen stattfinden. Es erfüllt mich mit Stolz, wenn ich sehe, wie engagierte Bürger und Organisationen daran arbeiten, dieses historische Erbe zu bewahren und zu pflegen. So bleibt Schloss Broich nicht nur ein Zeugnis vergangener Zeiten, sondern wird auch in der Gegenwart und Zukunft ein zentraler Teil unserer Stadt sein.

Doch Mülheim hat mehr zu bieten als nur Geschichte. Ein weiteres Highlight ist das Mülheim Forum, das moderne Zentrum der Stadt. Hier treffen sich Menschen, um zu shoppen, zu essen oder einfach nur die Zeit miteinander zu verbringen. Besonders freut es mich, wenn ich sehe, wie das Forum ständig weiterentwickelt wird. Die Mischung aus Tradition und Moderne spiegelt perfekt den Charakter unserer Stadt wider. Es zeigt, dass Mülheim immer in Bewegung ist, sich weiterentwickelt und trotzdem seine Wurzeln nicht vergisst.

Es sind die kleinen und großen Projekte, die Mülheim zu einem noch schöneren Ort machen. Menschen, die Blumen pflanzen, Vereine, die sich um die Pflege von Grünflächen kümmern, und Initiativen, die dafür sorgen, dass unsere Stadt sauber und lebenswert bleibt – all das trägt dazu bei, dass Mülheim an der Ruhr ein Ort ist, an dem man sich einfach wohlfühlen muss.

Für mich ist es ein großes Glück, in einer Stadt zu leben, in der so viele Menschen zusammenarbeiten, um sie noch besser zu machen. Mülheim an der Ruhr ist ein Ort, an dem Geschichte auf Moderne trifft, an dem Gemeinschaft großgeschrieben wird und an dem man spürt, dass die Menschen hier mit Herz und Seele dabei sind. Dafür bin ich als Mülheimer unendlich dankbar – und ja, auch ein bisschen stolz.

Mülheim, ich liebe dich!

Monika sagt:

Orsoy am Rhein gelegen, mit altem Rheintor ist ein sehr schönes Dorf. Das könnte mann noch die Liste stzen

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert