Neulich bei uns im Team: „Ey, sagt mal – was ist für euch eigentlich so richtig typisch Ruhrgebiet?“
Die Frage war kaum gestellt, da ging’s auch schon los: Lacher, Erinnerungen, „Weißte noch damals?“ – und plötzlich saßen wir gedanklich wieder als Kinder mit ’ner gemischten Tüte anne Bude oder im Schrebergarten mit Ommas Streuselkuchen.

Das Foto zeigt Süßigkeiten beim Tag der Trinkhallen 2018 an Jockels Büdchen.

Nostalgie pur - gibt nichts besseres als Bömskes vonne Bude!

Die Idee war schnell klar: Daraus machen wir einen Blogartikel. Nicht, um Klischees zu bedienen – sondern um zu zeigen, was das Ruhrgebiet für uns wirklich ausmacht. Persönlich, bunt, manchmal rau, aber immer herzlich. Ob du selbst aus’m Pott kommst oder neugierig bist, was uns so besonders macht – wir nehmen dich mit auf eine kleine Reise voller Lieblingsorte und Ruhrpott-Momente. Los geht’s – mit Kindheit, Kiosk und Kegelbahn!

Leonie: Mein Herz schlägt höher anne Bude

Wenn mich jemand fragt, was für mich typisch Ruhrgebiet ist, sag ich sofort: Trinkhallen! Die Bude gehört zu uns – und wir zur Bude. Ich liebe diese Kultur und alles, was dazugehört. Die ersten Trinkhallen gab es übrigens schon Mitte des 19. Jahrhunderts. Damals wurden sie von von Mineralwasseranbietern in Industriestädten errichtet, um die Volksgesundheit zu heben (Leitungswasser war damals ungenießbar und die Trunksucht weit verbreitet!). Hier findest du noch mehr Infos zum Mythos Trinkhalle. Heute hat die Trinkhalle viele Namen: Ob du sie nun Bude, Büdchen, Kiosk oder Späti nennen magst: Es sind die kleinen Läden, die immer da sind, wenn man was braucht – auch wenn der Supermarkt längst zu hat. Aber ehrlich gesagt geh ich auch anne Bude, wenn der Supermarkt noch auf ist. Das Feeling ist einfach ein anderes.

Die Bude ist für alle da

Schnell ne gemischte Tüte mit leckeren (manchmal auch den härtesten) Gummibärchen der Stadt, ein kaltes Spaßgetränk oder ein Eis aus der Truhe – für mich ist das Kindheit pur. Und irgendwie auch Freiheit: kurz reinspringen, was kaufen, vielleicht noch mit dem/der Budenbesitzer:in schnacken – und weiter geht’s. Büdchen findest du überall und in den großen Städten wie Essen, Bochum, Dortmund an jeder Ecke. Aber auch in kleineren Städten findest du sie – mal winzig klein, mal überraschend groß, meist nicht schick, aber immer echt. Und oft wunderbar multikulti. Was ich besonders mag: Das Büdchen ist für alle da. Auch mit 50 Cent inne Tasche bekommst du was. Ein paar Bömskes – so nennen wir hier Süßkram – gehen immer. Oder auch nachts um 2 Uhr, wenn du Brand (=Durst) hast, irgendeine Bude wird noch aufhaben und dich wärmsten empfangen. Und weil wir sie so lieben, haben wir der Trinkhalle einen Feiertag gewidmet: den Tag der Trinkhallen. Buden im ganzen Ruhrpott werden zur Eventlocation für Alle (kein Eintritt). Das kann ich dir wirklich nur ans Herz legen hierfür mal ins Ruhrgebiet zu kommen, es ist einfach ein ganz besonderer Vibe und ein tolles Event! Hier gibt es mehr Infos.

Eileen: Laubenpiepers Liebling, der Schrebergarten!

Das Foto zeigt einen Schrebergarten im Ruhrgebiet. Schrebergärten und das Ruhrgebiet – das ist eine Verbindung, die seit Generationen besteht. Ursprünglich entstanden sie, um Arbeitern und ihren Familien einen Ort zur Selbstversorgung zu bieten. Gerade hier, wo Zechen und Fabriken das Bild prägten, waren diese grünen Oasen ein kleines Stück Freiheit. Mit der Zeit wurden sie immer mehr zu einem zweiten Zuhause – einem Ort, an dem man nicht nur Gemüse und Obst anbaute, sondern auch das Leben genoss. Auch für mich war der Schrebergarten meiner Oma genau so ein Ort. Nur 500 Meter von ihrer Wohnung entfernt, war er im Sommer unser Treffpunkt. Hier haben wir als Kinder gespielt, durch Beerensträucher gestöbert und Apfelkuchen aus den eigenen Äpfeln gegessen. Geburtstage wurden draußen gefeiert, mit bunten Luftballons an der Laube und langen Tafeln unter dem Pflaumenbaum. Oma ist inzwischen nicht mehr da, aber ihr Garten hält uns als Familie zusammen. Er erinnert uns an gemeinsame Sommer, an den Geruch von frisch geernteten Kartoffeln und an unbeschwerte Stunden im Grünen. So wie viele Schrebergärten im Ruhrgebiet mehr sind als nur ein Stück Land, ist auch dieser Garten für uns ein kleines Erbe das weiterlebt.

Pascal: Meine Halde, deine Halde – ein Muss im Ruhrgebiet

Das Bild zeigt den Tetraeder in Botttrop.

Ruhrgebietsromantik: Sonnenuntergang vor dem Tetraeder in Bottrop

Halden und das Ruhrgebiet – das gehört zusammen wie Currywurst und Pommes Schranke (auch eigentlich typisch Ruhrgebiet). Wer hier aufgewachsen ist, hat seine Halde. Nicht irgendeine, sondern die eigene. „Meine Halde“, weil sie nicht nur ein Haufen aufgeschütteter Erde ist, sondern ein Ort voller Erinnerungen. Hier wurde heimlich die erste Kippe geschnorrt, das erste Bier gekippt, der erste Kuss bei Sonnenuntergang riskiert. Manche haben hier den Heiratsantrag bekommen, andere kamen her, um mal durchzuatmen. Und egal, wie oft man raufgeht – dieser eine Moment oben, wenn die Sonne den Himmel in Brand setzt, bleibt jedes Mal magisch. Das Bild auf dem Tetraeder in Bottrop aufgenommen.

Die Berge es Ruhrgebiets

Ich bin Niederrheiner, nicht hier aufgewachsen. Ich habe keine eigene Halde. Aber jedes Mal, wenn ich eine besuche, verstehe ich, warum sie für die Menschen hier so besonders ist. Neulich ging es zur Halde Beckstraße, rauf auf den Tetraeder. Der Wind pfeift, die Treppen klappern unter den Schritten, die Aussicht? Atemberaubend. Das ganze Ruhrgebiet liegt dir zu Füßen, irgendwo raucht ein Schornstein, die Skyline von Essen flimmert in der Ferne. Und wenn dann noch der Himmel in Orange und Pink explodiert, weißt du: Kein Ort könnte das Ruhrgebiet besser beschreiben. Halden sind mehr als Berge. Sie sind Heimat, Treffpunkt, Abenteuer. Ein Stück Vergangenheit, das in die Zukunft ragt. Und sie sind verdammt fotogen. Egal ob Sonnenaufgang, Sonnenuntergang oder nachts mit Blick auf die Lichter des Potts – hier gibt’s Motive ohne Ende. Wer ins Ruhrgebiet kommt, muss auf eine Halde. Punkt. Ob Halde Hoheward mit dem Himmelsobservatorium und der Sonnenuhr, Haniel mit den bunten Totems oder die Halde Halde Beckstraße mit dem– jede hat ihren eigenen Charme. Wer hier groß geworden ist, trägt sie im Herzen. Und wer, wie ich, von außen kommt? Der kann sich nur jedes Mal neu in sie verlieben.

Michelle: Ab inne Kneipe

Kneipen gehören für mich zum Ruhrgebiet wie für viele das Klischee, es sei hier grau. Und auch Kneipen haben mit Vorurteilen zu kämpfen: altbacken, Stammtischmanier und der gewisse Trinkkultur-Faktor. Doch eins ist klar: Kneipe ist Kult! Vor allem die alteingesessenen Eckkneipen haben ihren gewissen Charme nicht verloren und laden ein zu Dartrunden und selbstgemachten Frikadellen. Natürlich gibt es die Variante auch in fancy und instagrammable mit schicken Cocktails und Livemusik. Für mich hat jede Kneipe ihre Daseinsberechtigung und ist ein ganz besonderer Begegnungsort. Hier prallen nämlich oft Welten aufeinander. Der Bankkaufmann kommt mit der Straßenmusikerin ins Gespräch und die Stundentin prostet dem Stammgast zu. Der Großteil meiner Jugend fand zugegebenermaßen in dem Stammlokal unseres Freundeskreises statt, nicht nur deshalb ist die Kneipe ein unbedingtes Go-to für den Feierabend nach einem stressigen Arbeitstag, ein Pläuschchen über die besten Kaltgetränke am Wochenende und einen entspannten Abend bei Livemusik. Etliche Kicker- und Darttourniere haben bis heute ungewöhnlich gute Skills hinterlassen, die ich heute am Bürokicker – und natürlich bei einer Feierabendbrause in der Kneipe – unter Beweis stellen kann. Das typische Ausgehen findet in der Kneipe statt: Vor’m Feierngehen, als Feierngehen, als entspannte Plauschrunde, als Treffpunkt mit Freunden, als Schauort für Live-Fußball, für die schnelle Runde Schocken oder einen Spieleabend, oder einfach nur für den neuesten Gossip über die Stammgäste mit dem Barkeeper. Die Kneipen im Ruhrgebiet sind so vielseitig wie seine Bewohner. Geht mal wieder aus – in die Kneipe, versteht sich!

Leonie (again): Deine eigene kleine Bowlingbahn Kegeln!

Neben der Budenkultur gehört für mich noch etwas anderes ganz typisch zum Ruhrgebiet – etwas, das leider immer mehr in Vergessenheit gerät. Und das will ich ändern. Es geht ums Kegeln. Das Foto zeigt eine Kegelbahn in der Kneipe Wirtshaus RÜ in Essen. Für mich ist das Kindheit pur: Geburtstage, Familienfeiern, selbstgebackener Fantakuchen auf der Kegelbahn. Und trotzdem – oder vielleicht gerade deswegen – liebe ich Kegeln bis heute. Es geht dabei nicht nur ums Spiel, sondern ums Zusammensein. Nicht irgendwo in einer Bar, sondern auffe Kegelbahn.

Was ist denn jetzt Kegeln?

Einige von euch – vor allem die Jüngeren – fragen sich jetzt vielleicht: Kegeln? Was soll das sein? Kurz gesagt: Es ist wie Bowling, nur oldschool und irgendwie viel cooler. Kegelbahnen findet man heute meist im Keller von Restaurants oder Kneipen. Man muss manchmal ein bisschen suchen, aber wenn man eine findet, ist das Erlebnis fast immer gleich: Treppe runter, es riecht ein bisschen nach früher – nach Zeiten, in denen drinnen noch geraucht wurde. Und das ist auch gut so. Weil’s eben dazugehört. Nostalgie pur. Keine Sorge, es gibt auch modernisierte Bahnen – aber für mich ist das Flair einfach nicht das gleiche. Beim Kegeln gibt’s nur neun Pins, nicht zehn wie beim Bowling. Der „Strike“ heißt hier: Alle Neune. Und statt stumpf drauflos zu werfen, spielt man richtige Spiele – Klassiker wie „Hohe und niedrige Hausnummern“, perfekt für Anfänger:innen. Es gibt unzählige weitere Varianten, da hilft ein kurzer Blick ins Internet – das würde hier den Rahmen sprengen.

Tipps für Erstkegler

Was ich am meisten liebe: Man hat die Bahn und den Raum meist für sich allein. Bestellt wird direkt vom Restaurant oben – einfach anne Bahn liefern lassen. Und so sitzt man dann da, isst, quatscht, spielt. Ganz entspannt. Ganz viel Ruhrgebietsromantik. Die Preise variieren, aber meistens kostet der Spaß rund 20/30 € für 2–3 Stunden Bahnnutzung – also echt erschwinglich. Manchmal gibt’s auch einen Mindestverzehr, je nach Location. Fazit: Ideal für Geburtstage, kleine Feiern oder einfach mal wieder einen Abend mit Freund:innen, der hängen bleibt und mal was anderes ist. Ich liebs! Hier liste ich dir noch kurz ein paar Bahnen, die ich kenne und mag auf, damit die Suche einfacher ist:
  • Wirtshaus RÜ, Rüttenscheider Str. 81, 45130 Essen (Klassische Kombi: Kneipe/Kegeln)
  • sissikingkong, Essener Str. 10, 44139 Dortmund (Fancy und mal was anderes)
  • Restaurant Gesellenhaus, Pastor-Jakobs-Straße 6, 45468 Mülheim an der Ruhr (Leckeres Essen + Kegeln)
  • Grammophon, Wittener Str. 83, 44789 Bochum (Empfehlung aus dem Kollegium)

Heike: Fußball und Ruhrgebiet – datt passt wie Arsch auf Eimer!

Stichwort Ruhrgebiet: Da denken viele sofort an Fußball und den besonderen Schlag Menschen, der dahintersteckt. Beide sind nicht nur miteinander, sondern auch tief im Ruhrgebiet verwurzelt. Der Fußball emotionalisiert die Menschen im Pott, nirgendwo spürt man dieses Gefühl intensiver. Die unnachahmliche Fußballkultur mit seinen Ritualen, Orten, der Stadionwurst und Anekdoten der Ruhrpottler sind einzigartig. Der Fußball ist generationenübergreifend und hat eine starke Strahlkraft. Der Fußball ist Identifikationsfigur Nummer Eins im Ruhrgebiet – er ist ungeschminkt, ehrlich und authentisch. Nur hier erlebt man das intensivste Fußball-Ereignis seines Lebens. Das Foto zeigt das BVB Stadium von außen. Mein Herz schlägt für blau-weiß, ich bin schon früher gern im Parkstadion gewesen und habe den Schalker Recken beim gewinnen – und leider oft beim verlieren zugesehen. Seit dem Umzug in die Arena Auf Schalke ist das Erlebnis etwas größer geworden, mittlerweile leider nicht mehr so erfolgreich. Dennoch: Die Fans halten zusammen und die unnachahmliche Gänsehautgarantie beim „Glück auf“ zu Anfang einer jeden Partie musst Du selbst erlebt haben. Und der Weg zum Spiel ist bereits das halbe Erlebnis – Kneipentour, öffentliche Verkehrsmittel, Gesprächsfetzen, Diskussion und vorfreudige Stimmung!

Außerhalb vom Stadion

Aber nicht nur die großen Stadien bescheren diese Momente: Im Ruhrgebiet kannst Du fast zu jeder Zeit Fussball live erleben – vom Lokalsport über Kreis- und Regionalfußball bis eben hin zu den Bundesligisten. Es sind die Menschen, die das Erlebnis ausmachen, die wahren Gesichter und ein einmaliges Gefühl eines ganz besonderen Miteinanders – und das trotz der konkurrierenden Vereine und Farben. Vom kernigen Ascheplatz über Bolzplätze bis hin zu englischem Rasen in den Stadien und Arenen. Von der Regionalliga bis in die Champions League – Fußball ist Kultur, Geschichte und Erlebnis. Das Ruhrgebiet ist die perfekte Destination, um intensiv in die Welt des runden Leders einzutauchen – eine Reise, die man nie vergessen wird. Und das Beste daran: Du kannst diese einzigartigen Fußball-Momente mit Gänsehautgarantie selbst erleben. Dabei bekommst Du einen ungefilterten Blick, triffst lokale Größen, die Köpfe, die die Vereine zu dem gemacht haben, was sie sind – mit allen Mythen, Dramen, Hochs und Tiefs!

Sarah: Der Klassiker – Industriekultur

Das Bild zeigt den Landschaftspark Duisburg-Nord von oben. Das Ruhrgebiet ohne Industriekultur? Unvorstellbar. Für mich ist sie typisch Ruhrgebiet und der Puls dieser Region. Überall zeugen Zechen, Fördertürme und Fabriken von einer Geschichte, die uns heute noch prägt. Besonders faszinierend finde ich, wie frühere Industrieanlagen zu lebendigen Kulturstätten wurden. In ehemaligen Werkshallen entstanden nicht nur beeindruckende Museen – auch Theater, Konzerte und Lesungen finden heute inmitten dieser imposanten Kulisse der Industriekultur statt. Bei uns kann man auch jede Menge Action erleben. Wo einst Feuer loderten, kannst Du heute zwischen stillgelegten Hochöfen klettern, in einem ehemaligen Gasometer abtauchen, beim Eislaufen zwischen Koksöfen und Schornsteinen Deine Runden drehen oder Mountainbiken über frühere Bahntrassen mit Blick auf Fördertürme. Mir gefällt, dass das Ruhrgebiet Altes bewahrt und gleichzeitig Neues erschafft. So dienen ehemalige Zechen und Industrieanlagen mittlerweile auch als Orte für Gastronomie, Ausstellungen und besondere Festivals.

Besondere Eventlocations

Apropos Festivals - nicht verpassen solltest du unsere ExtraSchicht. Sie setzt jährlich die coolsten (Industriekultur-)Kulissen des Ruhrgebiets für Dich in Szene und bietet ein fettes Programm: von Live-Musik und DJs über Lichtinstallationen, Feuer- und Drohnenshows bis hin zu Comedy und Führungen.
Das Foto zeigt den Landschaftspark Duisburg-Nord bei der ExtraSchicht - Die Nacht der Industriekultur

ExtraSchicht im Landschaftspark in Duisburg

Industriekultur ist für uns also nicht nur alte Backsteine und rostiger Stahl – sie ist gelebte Geschichte, rauer Charme und tiefe Verbundenheit. Genau dieser Mix aus Stolz, Wandel und echtem Charakter macht das Ruhrgebiet so besonders. Wer einmal hier war, spürt: Das ist keine Kulisse – das ist Gefühl, das ist Heimat.

Fazit

Das Ruhrgebiet ist mehr als nur graue Industrie und Malocher-Mythos – es ist ein Lebensgefühl. Zwischen Bude und Bolzplatz, Halde und Kegelbahn, Kneipe und Schrebergarten zeigt sich, wie vielfältig, herzlich und bodenständig der Pott ist. Das Foto zeigt die Arbeitersiedlung Welheim.

Jede Geschichte, jeder Ort in diesem Artikel steht für etwas ganz Persönliches – und trotzdem für ein Gemeinschaftsgefühl, das man hier fast greifen kann.

Jetzt bist du dran: Was ist dein ganz persönliches Stück Ruhrpott?

2 Kommentare auf den Beitrag “Typisch Ruhrgebiet: das gibt es nur hier!

Ricca sagt:

Die Halden wecken wirklich Erinnerungen – an den ersten Kuss, die Verlobungsringe und an eine Zeit, an die man sehr gut zurückdenkt. Das können nur Menschen verstehen, die das kennen.

Was für eine schöne Liebeserklärung an das Ruhrgebiet. Es hat sich so viel getan in den letzten Jahrzehnten, aber einige Sache gehören seit je her zum Kulturgut und das ist wunderbar. Da fällt mir auf, ich hatte schon lange keine gemischte Süßtüte mehr…

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